Berndt Querfeld: Kaffeehaus mit Haltung
Bernd Querfeld über Wiener Gastlichkeit, standardisierten Charme im Service und warum „gut, aber teuer“ kein Widerspruch ist
13.10.2025 46 min
Zusammenfassung & Show Notes
Diese Folge blickt mit Gastronom Berndt Querfeld in die DNA des Wiener Kaffeehauses: gelebte Gastfreundschaft seit 1976, Service wie nach einem „Drehbuch“, kluge Zusatzverkäufe ohne Druck – und Trends vom roten Zwickl bis alkoholfreiem Bier. Dazu Familienführung über Generationen, Mitarbeiterkultur mit großen Feiern und Anekdoten von Paul McCartney bis Hillary Clinton.
https://www.ottakringergruppe.at/
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Wiener Kaffeehauskultur ist mehr als Kaffee: Man konsumiert Zeit und Raum – der Kaffee ist nur die Eintrittskarte. Berndt Querfeld erklärt in der aktuellen Episode 7 von freude und Getränke, warum Preisdebatten oft am Wesentlichen vorbeigehen und wie Erwartungshaltungen von Reisenden und Stammgästen zusammenfinden. Standort und Tageszeit prägen das Publikum; Ziel bleibt immer: jede Person wie einen Stammgast zu betreuen.
Im Service setzt die Familie auf Standards „wie nach einem Drehbuch“: Begrüßung, erster Kontakt, charmante Empfehlungen (z. B. hausgemachte Limonade, Strudel „zum Teilen“), passendes Schlusswort. So entsteht Betreuung ohne Druck – und mehr Genuss. Ein Praxisbeispiel: Die Auswahl „Helles oder rotes Zwickl vom Fass?“ hob den Bierumsatz nachhaltig, weil Kompetenz und Wahlmöglichkeiten Lust machen.
Konsumtrends verändern sich: Jüngere trinken tendenziell weniger Alkohol, alkoholfreies Bier gewinnt an Image – wichtig sind Alternativen auf hohem Niveau. Gleichzeitig bleibt das Geschäft ein Familienthema über drei Generationen: vom Aufbau zusätzlicher Strukturen (z. B. gemeinsame Services für Buchhaltung/Marketing) bis zur konsequenten Reinvestition in Standorte und in Menschen – inklusive jährlicher, großer Mitarbeiterfeier mit „Familienfest“-Anspruch.
Zum Schluss liefert Bernd schnelle Antworten (Kaffee „kurz schwarz, ohne Zucker, im Stehen“) und zwei Highlights aus dem Anekdotenschatz: Paul McCartney im Gästebuch – und ein Abend, an dem Hillary Clinton samt Secret Service den Gastgarten in Staunen versetzte.
Im Service setzt die Familie auf Standards „wie nach einem Drehbuch“: Begrüßung, erster Kontakt, charmante Empfehlungen (z. B. hausgemachte Limonade, Strudel „zum Teilen“), passendes Schlusswort. So entsteht Betreuung ohne Druck – und mehr Genuss. Ein Praxisbeispiel: Die Auswahl „Helles oder rotes Zwickl vom Fass?“ hob den Bierumsatz nachhaltig, weil Kompetenz und Wahlmöglichkeiten Lust machen.
Konsumtrends verändern sich: Jüngere trinken tendenziell weniger Alkohol, alkoholfreies Bier gewinnt an Image – wichtig sind Alternativen auf hohem Niveau. Gleichzeitig bleibt das Geschäft ein Familienthema über drei Generationen: vom Aufbau zusätzlicher Strukturen (z. B. gemeinsame Services für Buchhaltung/Marketing) bis zur konsequenten Reinvestition in Standorte und in Menschen – inklusive jährlicher, großer Mitarbeiterfeier mit „Familienfest“-Anspruch.
Zum Schluss liefert Bernd schnelle Antworten (Kaffee „kurz schwarz, ohne Zucker, im Stehen“) und zwei Highlights aus dem Anekdotenschatz: Paul McCartney im Gästebuch – und ein Abend, an dem Hillary Clinton samt Secret Service den Gastgarten in Staunen versetzte.
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Showhost Markus Raunig:
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Website:
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